RWTH Aachen
Gegründet im Jahr 1870 gliedert sich die RWTH Aachen in 9 Fakultäten mit insgesamt über 40.000 Studierenden und mehr als 500 Professuren. Das Budget der Universität beträgt über 850 Mio. Euro, wovon wiederum mehr als 30 % auf Drittmittel von externen Forschungspartnern und Fördergebern entfallen. Das herausragende Forschungspotenzial der RWTH wird durch ihre zahlreichen Exzellenzcluster und Sonderforschungsbereiche, ihre 25 Graduiertenprogramme und ihre mehr als 15 angegliederten Institute mit starkem Industrie- und Anwendungsbezug unterstrichen.
Das Institut für Hochspannungstechnik (IFHT) gehört zur Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen. Über 50 seiner mehr als 75 Mitarbeiter sind Wissenschaftler, die ein breites Themenspektrum unterschiedlichster Forschungsfragen aus dem Bereich der Energietechnik adressieren. Schwerpunkte der Forschung sind unter anderem neuartiger Hochleistungsisolierstoffe, energietechnische Komponenten in Verteilungs- und Übertragungsnetzen, die Zukunft der Elektromobilität sowie die ganzheitliche Modellierung, Analyse und Optimierung nachhaltiger Energieversorgungssysteme.
Die Abteilung „Nachhaltige Verteilungssysteme“ (NVS), welche das Projekt federführend bearbeiten wird, ist mit über 16 Mitarbeitern die größte des IFHT. In zahlreichen nationalen wie internationalen Forschungs- und Industrieprojekten fokussiert sie sich auf Themen wie die Integration dezentraler nachhaltiger Erzeugungseinheiten in die europäischen Verteilungsnetze, die ökonomisch und ökologisch optimierte Auslegung integrierter Strom-Wärme-Konzepte und die Systemintegration und intelligente Nutzung von Elektrofahrzeugen und Speichersystemen.
Projekt-Ansprechpartner:
Torsten Sowa
Tel.: +49 (241) 8090145
sowa[at]ifht.rwth-aachen.de
Weitere Infos unter: www.ifht.rwth-aachen.de