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Hochschule Kempten

Das Institut für Elektrische Energiesysteme der Hochschule Kempten hat sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen des Forschungsprojektes IREN2 die nachfolgenden Fragestellungen näher zu untersuchen:

  • Entwicklung von Verfahren und Konzepte, wie Verteilnetze mit hohem Anteil an regenerativer Energieerzeugung als inselnetzfähige Microgrids stabil betrieben werden können.
  • Wie kann das bereits im Forschungsprojekt IRENE untersuchte Teilnetzgebiet in Wildpoldsried (Allgäu) durch Installation zusätzlicher Komponenten zu einem Demonstrationsmicrogrid erweitert werden?
  • Wie kann ein intelligentes Verteilnetz über moderne Simulationsmethoden geplant, aufgebaut, untersucht und schließlich optimiert werden?
  • Wie können Microgrids mit Batteriespeichern und weiteren Aktuatoren sowohl netzgekoppelt als auch im Inselbetrieb geplant und optimiert werden?
  • Welche Komponenten bzw. welche Dimensionierung der Komponenten ist notwendig, um ein Microgrid mit hohem Anteil an regenerativer Energieerzeugung als Inselnetz optimal zu betreiben?
  • Wie kann die Resynchronisierung des Inselnetzes mit dem übergeordneten Versorgungsnetz unter Berücksichtigung verteilter, umrichterbetriebener Erzeuger sicher und reproduzierbar durchgeführt werden?
  • Welche Regelstrategien und Maßnahmen sind notwendig, um ein Inselnetz mit hoher Spannungs- und Frequenzkonstanz stabil betreiben zu können?
  • Wie verhält sich das Netz z.B. hinsichtlich des Schwingungsverhaltens, wenn Störungen in das Netz eingebracht werden?
  • Wie kann bei einem Schwarzstart die Netzbildung unter Berücksichtigung verteilter aktiver Anlagen erfolgen und welches Regelkonzept ist hierfür notwendig bzw. optimal?
  • Wie wirkt sich das Alterungsverhalten von Batteriespeichern auf die Wirtschaftlichkeit eines Microgrids aus?

Konsortium

AÜW AllgäuNetz Siemens RWTH ID.KOM HS Kempten